[Translate to German:] AERZEN SUCCESS STORY IN COLOMBIA
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AERZEN, as a specialist in cement applications, has improved the pneumatic conveying coal feeding system to the main burner at the Holcim Colombia plant. The plant is located in Nobsa, a small town 2.5 hours away from Bogotá. The plant capacity is about 3Mt/year of cement and has a market share in Colombia of 12%, with high growth expectations following the establishment of the Lafarge Holcim joint venture in 2015.
In 2014, Aerzen USA optimised the pneumatic coal-conveying transport to the main burner, also known as the Pfister system. In this application, two AERZEN GM 35S tri-lobe blowers from the ‘90s were in operation. Each machine operated at an intake volume flow of 37.4 m³/min, differential pressure of 600mbar and with a 75 kW (100 HP) electric motor. The noise generated was calculated at 102 dB as the machines didn’t have acoustic hoods (local Colombian regulations define 80 dB as the maximum allowed noise level). Power consumption demand for the system was measured at an average of 54 kW per machine, which represented an annual energy cost of USD 78,000 (considering a kW cost of 0.1 USD and 20,000 hours MTBR - Mean Time Between Repairs).
At Holcim Colombia, each production area is independent in its operation. This makes upgrading projects for specific applications easier. At Holcim, the corporate policy says that every kW counts.
[Translate to German:] Testimonial
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Javier Forero, Pfister Area Manager, indicates the results “10% energy consumption reduction, about 20% noise level reduction in the operating area thanks to the improved acoustic hoods, better control of the coal flow into the burner which improves our kiln operation”.
Artikel
- Artikel Weg mit den Grenzen!
Die Zukunft sind kundenindividuelles Engineering und integrierte Druckluftlösungen
Worauf kommt es heute und in Zukunft verstärkt bei Druckluftlösungen in Prozessanlagen, speziell in der Chemietechnik an? Selbstlernende Maschinen, künstliche Intelligenz und vorbeugende Analytik sind Begriffe mit Trendsetter-Qualität. Mit dem Ziel vor Augen, Anlagen wirtschaftlicher und umweltschonender zu betreiben, steigt dabei spürbar die Anforderung der Betreiber nach Möglichkeiten, die Prozesse ganzheitlicher zu überwachen und im laufenden Betrieb zu optimieren. Parallel dazu steigen auch die Ansprüche an die Anlagenzuverlässigkeit und Sicherheit – was sich ebenfalls nur mit mehr Sensorik und Intelligenz erreichen lässt.
Der Blick von oben auf die Prozessebene
Der Blick in die täglichen Geschäftsabläufe zeigt, dass Betreiber enger mit ihren Anlagenherstellern kooperieren – bis hin zur direkten Zusammenarbeit mit Maschinenbauern. Im Vergleich zum Standardrepertoire sieht sich RKR verstärkt in der Rolle des Sparringspartners für spezialisierte Druckluftlösungen. „Wir verlassen dabei die Gerätesicht und bewegen uns vielmehr auf Prozessebene, bei der die Druckluft ein Teil ist“, erklärt RKR-Projektmanager Bernd Klemme. Hierbei zählen vor allem die Definition und Gestaltung sämtlicher denkbarer Schnittstellen. Diese können mechanisch-konstruktiv sein sowie das weite Feld der Steuerungssoftware betreffen. RKR bindet die Funktionseinheit direkt an die Anlagensteuerung eines Chemiebetriebs an.Die AERZEN Tochtergesellschaft setzt bereits in der frühen Maschinenkonzeption auf maximale Offenheit bis hin zum Zugriff auf die Aktorik- und Sensorikebene. Die barrierefreien Eingriffsmöglichkeiten versetzen die Betreiber chemischer Anlagen sodann in die Lage, die Drucklufterzeugung als Funktionseinheit einer Fabrikation im Betriebsverhalten genauso optimieren zu können wie die eigentlichen chemischen Prozesse. Je nach Anwendung nutzt RKR für die anschließende Realisierungsphase das Produktportfolio von AERZEN. Für die Druckluftversorgung prozesstechnischer Anlagen abseits üblicher Versorgungsinfrastruktur verbindet RKR beispielsweise die zweistufigen AERZEN Verdichter über eine Flanschlösung samt Ausrückkupplung mit einem LKW-Dieselmotor. Ebenfalls denkbar ist der direkte Antrieb über eine Dampfturbine.